Impuls für Samstag, 13.11.2021

Losung
Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland.
Jesaja 45,15

Lehrtext
Dem, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus durch alle Geschlechter.
Epheser 3,20-21

Impuls für den Tag

„Alle austeigen! Hier endet die Fahrt!“ Diese Worte von einem Busfahrer am Ziel der Reise zu hören, ist nichts Besonderes. Ertönt dieser Befehl allerdings unterwegs auf freier Strecke, steht ein Abenteuer vor der Tür! Dauerregen hatte den Erdweg vor uns in eine malerische Wasserlandschaft verwandelt. Weiterfahren unmöglich! Jetzt musste jeder Passagier auf eigene Faust weiter kommen. Der Busfahrer wirkte entspannt. Ganz im Gegensatz zu mir: Wie sollte ich jetzt zu meinem Ziel, einer Missionsstation am Rande des südamerikanischen Urwaldes, kommen? „Mach dir nichts draus! Komm mit zu mir!“ Der junge Mann, den ich im Bus kennengelernt hatte, lachte mich an. Spontan lud er mich ein, bei ihm zu- hause, ganz in der Nähe, zu übernachten. Und so kam es, daß ich an diesem Abend bei einer wildfremden Familie an einem wackeligen Holztisch Abendbrot aß. Bis spät in die Nacht saßen wir danach noch in der einfachen Hütte um ein gemütliches Holzfeuer. Später zeigte man mir meinen Schlafplatz, so als wäre es das Normalste von der Welt. Am nächsten Tag half mir mein neuer Freund, mit Pferd und Ruderboot mein Ziel doch noch zu erreichen. Ich hatte nur gehofft, irgendwie weiterzukommen. Aber Gott hatte mich stattdessen mit einem „All-Inclusive-Paket“ überrascht: Verpflegung, Übernachtung, gute Weiterreise. Alles inbegriffen. Typisch Gott!

Reinhard Pilz, Paraguay

Impuls für Freitag, 12.11.2021

Losung
Ein Tag des HERRN der Heerscharen kommt über alles Stolze und Hohe und über alles, was sich erhebt, und es wird niedrig sein.
Jesaja 2,12

Lehrtext
Alle miteinander bekleidet euch mit Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
1.Petrus 5,5

Impuls für den Tag

Wie ist das mit Stolz und Hochmut?
Die Bibel hat dazu eine eindeutige Meinung: Geht gar nicht.
Stolz, wie wir ihn in der Bibel finden, ist immer ein sich erheben, sich etwas einbilden, „pranzen“, aufschneiden: „Seht her, was ich geleistet habe, ich bin der Größte.“ Ganz schnell vergessen wir dann, von wem alles kommt und wer der Geber aller guten Gaben ist: Gott.
Wer sich über andere Menschen erhebt, erhebt sich immer auch über Gott. Er bildet sich ein: Ich habe alles selbst erreicht, mit eigener Kraft und ich brauche mir von niemanden mehr etwas sagen lassen. Leider geht dann nicht nur die Gottesfurcht, sondern auch der gesunde Menschenverstand flöten und man bildet sich sogar ein, das Coronavirus könnte einem nichts anhaben. Schutzmaßnahmen brauche ich nicht.
Wir erleben derzeit eine Pandemie, die wir noch lange nicht überwunden haben.
Könnte es sein, dass auch Gott etwas mit ihr zu tun hat? Und uns und der ganzen Menschheit ihre Grenzen aufzeigt?
„Hochmut kommt vor dem Fall“ – das ist auch ein biblisches Wort (Sprüche 16,18) und bewahrheitet sich immer wieder. Demütige Menschen sind keine Duckmäuser sondern demütige Menschen wissen sich von Gott und seiner Gnade getragen.

Renate Henke, Pfarrerin in Meißen

Impuls für Donnerstag, 11.11.2021

Losung
Die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.
1.Mose 3,6

Lehrtext
Fügt euch nicht ins Schema dieser Welt, sondern verwandelt euch durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr zu prüfen vermögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Römer 12,2

Impuls für den Tag

Ich habe meine Kindheit und Jugendzeit in der DDR verbracht. Meine Freundin und ich waren die einzigen in der Klasse, die keine Mitglieder der „Pioniere“ waren und später auch nicht in die staatliche Jugendorganisation „FDJ“ eingetreten sind. Folglich wurde uns trotz bester Noten das Abitur und Hochschulstudium verwehrt. Oft standen wir am Rand oder wurden von Lehrern gemobbt. Aber ich kann für mich sagen, dass mich dieser Widerstand auch gestärkt hat und wir waren sogar manchmal ein bisschen stolz darauf, anders als die anderen zu sein.

Später habe ich versucht, unseren Kindern zu vermitteln, nicht immer mit dem Strom zu schwimmen, sondern Trends und Konventionen kritisch zu prüfen und zu hinterfragen. Kürzlich fand ich dieses Lied von Lothar Zenetti, das diese Haltung gut beschreibt:

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen,
Was keiner sagt, das sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken,
Was keiner anfängt, das führt aus.

Wenn keiner Ja sagt, sollt ihr’s sagen
Wenn keiner Nein sagt, sagt doch Nein,
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben,
Wenn alle mittun, steht allein.

Wenn alle loben, habt Bedenken,
Wo alle spotten, spottet nicht,
Wo alle geizen, wagt zu schenken,
Wo alles dunkel ist, macht Licht.

Und hier noch eine wunderbare Interpretation von Reinhard Mey: Link zu YouTube

Almut Bieber, Arnsdorf

Impuls für Mittwoch, 10.11.2021

Losung
Trocknen die eisigen Ströme je aus, die doch von fernen Quellen gespeist werden? Aber mein Volk hat mich vergessen.
Jeremia 18,14-15

Lehrtext
Bleibt in meiner Liebe.
Johannes 15,9

Impuls für den Tag

Man nehme einen Trinkhalm, einen Becher Wasser und ein klitzeklein zusammengeknülltes Stück Tuch. Das stopfe man von unten in das Röhrchen hinein. Nun setze man es in den Becher und versuche zu trinken… – Ja, es ist blöd, wenn die Leitung zum frischen Wasser verstopft ist.

So ungefähr haben wir versucht, das Bild von Jesus dem Weinstock erlebbar zu machen.
Losung und Lehrtext machen heute sehr deutlich, dass ich die Wahl und es selbst in der Hand habe: Nehme ich an oder lehne ich ab? Bleib ich dran oder such ich wo anders?
Es geht um nichts Geringeres als um meine Beziehung zu Gott.
Von Gottes Seite aus fließen die Ströme der Liebe.
Was kann ich nun tun, um das „Röhrchen“ frei zu halten?
An vier von den sieben G´s will ich hier kurz erinnern:
Gottes Wort. Auch wenn der Tag voll ist: Zeit nehmen zum Bibellesen!
Gebet. Popcorn, zur Zeit mein Favorit! (Kurz, sofort, wenn mir der Gedanke blitzt, über den ganzen Tag verteilt).
Gemeinschaft. Einander erinnern, füreinander beten.
Gehorsam. Spannend, darüber mal in Gemeinschaft zu diskutieren. Johannes 15,10!

Elisabeth Bittmann, Arnsdorf

Impuls für Dienstag, 09.11.2021

Losung
Ein geängstetes, zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
Psalm 51,19

Lehrtext
Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.
Lukas 15,21

Impuls für den Tag

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere forderte sein Erbe ein, brach mit seiner Familie und ging mit dem Geld weit weg. Dort verprasste er sein Geld. Als eine Hungersnot über das Land kam, geriet auch er in Not und musste Schweine hüten, um zu überleben. Ganz unten dachte er an seinen Vater und wie gut es selbst seine Knechte bei ihm haben. Er machte sich auf, ging los, zurück nach Hause. Vor seinem Vater sagte er den Satz, den wir heute im Lehrtext lesen können. Aber was macht der Vater? Er gibt ihm beste Kleidung und Schuhe. Er gibt ihm den Ring zum Zeichen, dass er sein Sohn ist. Und er feiert ein großes Fest. Und dann folgt einer der schönsten Sätze der Bibel: Der Vater sagt: Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Der Vater übertrifft die Erwartungen des heimkommenden Sohnes bei weitem. Jesus sagt mit diesem Gleichnis etwas über uns Menschen: Wie der Sohn sind wir verloren, haben die Sehnsucht nach Hause, trauen uns aber gar nicht so recht unter die Augen des himmlischen Vaters. Und Jesus sagt mit diesem Gleichnis etwas über Gott: Wie der Vater so ist Gott. Er gibt frei. Er liebt. Er wartet auf uns, sieht uns schon von weitem. Bei ihm angekommen, werden wir das, was wir sein sollen: Söhne und Töchter Gottes und nicht Knechte. Das ist unsere Geschichte oder könnte sie werden. Amen.

Jörg Matthies, Pfarrer der Marienkirchgemeinde im Striegistal

Impuls für Montag, 08.11.21

Losung
Gott, wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach. (Psalm 63,7)

Lehrtext

Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. (1.Korinther 13,12)

Impuls für den Tag

In der Roßweiner Kirche hängt in der Sakristei ein Spiegel an der Wand. Hier können Pfarrerinnen und Pfarrer noch einmal einen Blick hineinwerfen, bevor der Gottesdienst beginnt. Schließlich soll ja das Beffchen richtig sitzen und keine Ecke vom Hemdkragen herausgucken. Sicherlich würde es auch ohne Spiegel gehen. Aber praktisch ist das schon.
Der Blick in den Spiegel ist für viele so alltäglich wie Essen und Trinken. Doch mir ist auch klar: Ein Spiegelbild zeigt nie den ganzen Menschen. Es bleibt vieles verborgen. Sorgen, Ängste, Pläne, Wünsche oder Träume erfasst so ein Spiegel nicht.
So ist es letztlich auch mit Gott. Ich trage von ihm ein Bild in mir. Mein persönliches Gottesbild, das mir hier und da durch den Kopf geht. Doch vieles von Gott bleibt mir verborgen. Manches sehe ich nur unscharf. Einiges übersehe ich sicherlich.
Im 1. Korintherbrief wird das Wechselspiel zwischen dem bekannten und verborgenen Gott im ŒHohenlied der Liebe beschrieben: Es ist wie bei einem Spiegel. Ich erkenne Gott nur in Bruchstücken. Doch ich kann mir sicher sein. Gott ist für mich da. Er umschließt mich mit seiner Liebe. Auch und besonders in Zeiten, in denen ich Gott kaum erkennen kann. Amen.

Pfarrer Heiko Jadatz (Roßwein)

Impuls für Sonntag, 7.11.2021

Losung
Meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Mund nicht weichen noch von dem Mund deiner Kinder und Kindeskinder.
Jesaja 59,21

Lehrtext
Was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben.
Römer 15, 4

Impuls für den Tag

Wenn ich an meine Christenlehrezeit denke, sehe ich unsere Katechetin vor mir, die uns Geschichten aus der Bibel erzählte und wir malten dazu ein Bild. Keine große Sache, aber bei mir haben sich diese Stunden fest im Gedächtnis verankert. Bis heute weiß ich noch welches Bild ich zu welcher Geschichte gemalt habe. Inzwischen erzähle ich selbst diese Geschichten weiter und staune wie aufmerksam Große und Kleine dabei sind. Dabei tauche ich selbst immer wieder tief in diese Geschichten ein.
Wie faszinierend welchen Schatz uns die Bibel diesbezüglich bietet. Sie erzählt von Schicksalen, vom Scheitern und Wiederaufstehen, von Abschied und Neubeginn, von Angst und Mut, von Hass und Liebe von Familiendramen und von Wundern, die uns zum Nachdenken bringen.
Es sind Menschen wie wir von denen sie berichtet, keine Übermenschen, einfache Leute, die mit ganz alltäglichen Dingen zu kämpfen hatten. Sie haben erlebt, wie Gott mit ihnen durch die Zeiten ging, aber auch, wie ER ihnen mitunter ganz fern war. Die Bibel ist kein Geschichtsbuch und auch kein Geschichtenbuch. Sie ist ein Lebensbuch, voller Weisheit, Lebens- und Glaubenserfahrungen. Erfahrungen, die mich auch nach 2000 Jahren noch inspirieren, von denen wir alle leben und zehren dürfen. Wir sollten diesen Schatz niemandem vorenthalten.

Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin aus Marbach

Impuls für Samstag, 6.11.2021

Losung
Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt, so hielt mich, HERR, deine Gnade.
Psalm 94,18

Lehrtext
Jesus sprach zu Petrus: Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.
Lukas 22,32

Impuls für den Tag

Egal wie sie aussehen.
Es gibt sie.
Glaube ich zumindest.
Engel.
Und ich glaube, dass Menschen manchmal zu Engeln werden. Vielleicht ist sogar jede*r
von uns selbst schon Engel geworden – ohne es zu wissen!?
Mit einer Postkarte, die mitten in der Einsamkeit einer*s anderen ankam.
Mit dem Lächeln für eine*n Fremde*n.
Mit dem leichten Händedruck oder dem langen Handhalten.
Mit dem, was ich selbst in die Hand genommen habe.
Mit dem „Ich bin bei dir.“ in tränenreicher Dunkelheit.
Ich glaube, dass Menschen Engel werden können und ich glaube, dass Gott das macht.

Ich sehe zurück und kann sagen: „Tatsächlich!
Als ich strauchelte, hielt mich deine Hand – und ich glaube, das war DEINE Gnade, Herr.“

Damit das so sein kann und bleibt, sagt Jesus zu Petrus, was wir auch einander sagen und füreinander tun können:
„Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre.“

Pfarrer Sebastian Schirmer aus Bockendorf

Impuls für Freitag, 5.11.2021

Losung
Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen!
Jesaja 5,20

Lehrtext
Dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand.
1.Petrus 2,21-22

Impuls für den Tag

Ein Wehe-Wort in der Bibel. Das ist ohne Wenn und Aber knallhart. Und auch worum es hier geht: Falschsein! Schlechtes tuen und damit auch noch prahlen, dass das richtig ist. Und hier können wir so viele Beispiele quer durch unsere Gesellschaft nennen.
ICH denke an die Politik. Steht das C wirklich noch für christlich? Die sind doch fürƒ Und die Kirche?! Da fallen mir ja sofort Dinge ein, die doch gar nicht gehen. Fußball-Fans randalieren und nennen es „feiern“, radikale Gruppen Œdemonstrieren. Für was eigentlich? Das weiß der Mob eh nicht. Und die Politik und die Polizei müssen zusehen. Verordnungen, die die da oben erlassen, heute so, morgen so und immer wird sich auf die Schultern geklopft und über die Sinnhaftigkeit aus Arroganz komplett hinweggesehenƒ
Autschƒ Das warsƒ Beschämt schaue ich nach unten. Was habe ich gerade gemachtƒ Ich glaube ich bin keinen Deut besser als die Anderen.
Der Lehrtext mahnt uns, oder ich sage besser, er muntert uns auf, Christus nachzufolgen, in seine Fußstapfen zu treten und ihn zum Vorbild zu nehmen. Schnell erkenne ich, dass meine verbalen Entgleisungen einfach falsch sind.
Möge mich der Heilige Geist dazu immer wieder überführen und solche Entgleisungen aufdecken. Seelsorge – Vergebung erfahren – sich bessernƒ so wird mein Herz frei und meine Seele gesund.

Thomas Meyer aus Roßwein

Impuls für Donnerstag, 4.11.2021

Losung
Meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet.
Jesaja 61,10

Lehrtext
Der Kämmerer zog seine Straße fröhlich.
Apostelgeschichte 8,39

Impuls für den Tag

„Kleider machen Leute“, so lautet der Titel einer Novelle von Gottfried Keller. Dabei wird ein verarmter Schneidergeselle fast gegen seinen Willen von den Menschen geradezu zum Grafen gemacht, weil er gut gekleidet über Land zog. Die Kleider, die er anhatte, entsprachen nicht seinem Stand, schienen ihm aber Würde und Ehrfurcht zu verleihen.
Was hier wie ein lustiges Schauspiel daherkommt, ist beim Propheten Jesaja eine Ansage von Gott Herr: Gott kleidet dich Menschen neu ein, damit du heil und gerecht wirst. Gott schenkt dir die neuen Kleider, die zu deinem Menschsein passen und dich als Mensch zu einem Geschöpf Gottes machen, das Gott in Würde begegnen kann.
Wie sehen Kleider des Heils aus? Sie lassen mich als einen Menschen erscheinen, der voller Zuversicht und Hoffnung durchs Leben geht. Sie zeigen mich als einen Menschen, der Gott und die Welt fest im Blick hat. Sie verleihen mir innere Schönheit und innere Kraft und äußeren Schutz. Sie machen erkennbar, dass ich als fröhlicher Mensch zu Gott gehöre und mit ihm meinen Weg gehe, so wie lange nach Jesaja Jener Kämmerer durch Philippus Jesus begegnet und danach fröhlich seinen Weg geht.

Dekan Michael Karwounopoulos/Bad Urach